Das wirtschaftliche Lizenzierungsverfahren der 1. Bundesliga Frauen dauert an. Aktuell laufen die Nachfristen zur Einreichung zusätzlicher Unterlagen. Eine finale Entscheidung zur Lizenzvergabe für die kommende Spielzeit strebt der Lizenzierungsausschuss der Volleyball Bundesliga (VBL) für den 4. Oktober an.


VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler erklärt: „Die Lage ist an mehreren Standorten herausfordernd, jedoch noch beherrschbar. Der Lizenzierungsausschuss und die Verantwortlichen der Clubs werden gemeinschaftlich an der Erfüllung der Lizenzvoraussetzungen arbeiten. Sofern alle Clubs ihrer Verantwortung für den gemeinsamen Wettbewerb und ihren Möglichkeiten zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit nachkommen, bin ich aktuell zuversichtlich, dass alle 10 Teams eine Lizenz für die kommende Saison 2023/24 erhalten.“

Zu den Maßnahmen, über die der Lizenzierungsausschuss in den kommenden Tagen entscheidet, zählen umfangreiche Auflagen und Bedingungen zum Schutze des gesamten Wettbewerbs sowie mögliche Sanktionen wie Punktabzug oder Geldstrafen für Vergehen der zurückliegenden Saison.

Sattler ergänzt abschließend: „Erfreulicherweise gibt es auch Bundesligisten, die trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Preissteigerungen steigende Umsatzerlöse und eine positive Entwicklung zu verzeichnen haben und demzufolge die Lizenz ohne Auflagen erhalten.“