Maria Segura und Allianz MTV schlagen am Samstag in Dresden auf. Foto: Bildermacher-Sport Jens Körner.

Maria Segura und Allianz MTV schlagen am Samstag in Dresden auf. Foto: Bildermacher-Sport Jens Körner.

Allianz MTV Stuttgart reist zum 15. Spieltag nach Dresden und wird versuchen, in Sachsen die nächsten Punkte einzusammeln.


So lange ist in der Hauptrunde ja gar nichtmehr zu spielen, bald geht es für die Mannschaften der Volleyball-Bundesliga der Frauen in die Zwischenrunde. Dementsprechend werden sich auch Allianz MTV Stuttgart und Dresden demnächst wieder gegenüberstehen und um eine gute Ausgangsposition für die Playoffs kämpfen. Das Team von Cheftrainer Konstantin Bitter möchte aber naturgemäß als Tabellenführer der Liga in diese Zwischenrunde gehen, dafür darf man sich ob der Stärke der Verfolger allerdings wohl keine Schwäche mehr erlauben.  

Ein solcher Verfolger ist auch der Gegner am Samstag um 17:00 in der Margon-Arena, der Dresdner SC. Der Sportclub belegt momentan Rang drei der Tabelle, rangiert nur drei Zähler hinter Stuttgart, das den Platz an der Sonne innehat. Und - Dresden hat es als bislang einziges Team in der Liga geschafft, Allianz MTV Stuttgart so richtig in die Schranken zu weisen. Am 18. November ist das seinerzeit geschehen, in der SCHARRena gewann das Team von Trainer Alexander Waibl mit 3:1, befand sich damals auf einem Höhenflug und zeigte in Stuttgart ein sehr druckvolles Spiel mit vielen guten Aufschlägen. Zwei Spielerinnen, die damals einen entscheidenden Anteil am Erfolg der Sächsinnen hatte, werden am Samstag allerdings nicht mit von der Partie sein können. Diagonalangreiferin Grace Frohling, gleichzeitig auch punktbeste Spielerin, hatte sich im letzten Bundesligaspiel in Suhl (2:3-Niederlage) einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen und wird nach Angaben des DSC vier bis sechs Wochen ausfallen. Und dann ereilte Dresden im Europapokal unter der Woche die nächste Hiobsbotschaft, Zuspielerin Sarah Straube verletzte sich ebenfalls und konnte das Spiel nicht beenden. Eine Diagnose steht seitens des Vereins noch aus. Zu allem Überfluss verlor das Waibl-Team vor heimischer Kulisse die Partie auch noch gegen Neuchatel und ist somit nicht mehr im CEV-Cup vertreten. Dementsprechend werden die Dresdenerinnen am Samstag auf Wiedergutmachung sinnen. 

Nach der Achterbahnfahrt in der Champions League und dem Einzug in die CL-Playoffs gegen Potsdam wartet auf Allianz MTV Stuttgart nun also wieder der Ligaalltag. Konstantin Bitter und seine Mannschaft reisen mit dem Schwung des Weiterkommens nach Dresden, wollen dort ihre Erfolgsserie im neuen Jahr (bislang noch keine Niederlage) fortsetzen. Um 17:00 Uhr geht es in der Margon-Arena zur Sache, Sport1 überträgt das Topspiel live im Free-TV.