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Die Tabellenführung mit zwei Heimsiegen zu sichern, das werden Paige Tapp & Co. am Wochenende versuchen. (Foto: Tom Bloch | www.tombloch.de)

Die Stuttgarter Fans freuen sich auf zwei Matches an zwei Tagen gegen die Teams aus Berlin und Potsdam mit ihrem Topstar Marta Drpa. Und alles hofft auf die Verteidigung der Tabellenspitze.


Das so genannte „VCO-Berlin-Wochenende“ steht an, die Vorfreude steigt am Neckar. Denn für die Fans des Volleyball-Bundesligisten Allianz MTV Stuttgart bedeutet dies Jahr für Jahr zumindest ein Wochenende, an dem sie ihre „Heldinnen“ gleich an zwei Tagen hintereinander treffen und in Aktion bewundern können. In diesem Jahr hat die deutsche Nachwuchstruppe aus Berlin quasi die Nachbarn aus Brandenburg vom SC Potsdam im Schlepptau. Gespielt wird in der SCHARRena, unterhalb der Mercedes-Benz-Arena, zunächst am Samstag (17.02, 14.30 Uhr) gegen den VCO Berlin, 24 Stunden später dann an selber Stelle gegen das Team von Trainer Davide Carli mit ihrem Topstar Marta Drpa.


Nach der Niederlage des Dresdner SC im Verfolgerduell gegen Schwerin ist Allianz MTV Stuttgart in der einmaligen Situation, aus eigener Kraft den ersten Tabellenplatz gegen die Konkurrenz verteidigen – und sich dabei sogar noch eine Niederlage gegen Schwerin am letzten Spieltag erlauben zu können. Hierfür müssten Debbie van Daelen & Co. jedoch alle noch ausstehenden drei Partien ohne Punktverlust gewinnen. Nicht aussichtslos angesichts der aktuellen Spielstärke des Teams von Trainer Giannis Athanasopoulos. Und trotzdem ist keiner der Gegner zu unterschätzen.
Gegen den VCO Berlin, bisher noch punktelos, dürfte der Grieche trotzdem einen Teil der Mannschaft schonen – angesichts der vielen englischen Wochen sicherlich nicht verkehrt. Vor allem aber würde so die „zweite Garde“ einmal Gelegenheit erhalten, sich zu beweisen und für größere Aufgaben zu empfehlen. In den Playoffs, wenn die Kräfte bei allen Teams so langsam schwinden, könnte hier eine gute Formkurve und Selbstbewusstsein bei der einen oder anderen Spielerin noch von Bedeutung sein. Beim VCO Berlin überzeugt vor allem der Angriff. Mit den blutjungen Mädels Aisha Skinner (Diagonal) und Emma Cyris (Außen) verfügt das Team des norwegischen Trainers Martin Frydnes über zwei fleißige Punktesammlerinnen, die man in Zukunft sicherlich bei anderen Clubs unter Vertrag sehen wird. Skinner verfügt ja bereits über ein Doppelspielrecht beim Schweriner SC.


Eine ganz andere Nummer dürfte dann das Spiel am Sonntag gegen den SC Potsdam werden. Beim Team von Trainer Davide Carli dreht sich fast alles um die Diagonalangreiferin Marta Drpa, inzwischen Topscorerin der Volleyball Bundesliga. Die Kroatin ist für Potsdam Fluch und Segen zugleich: Jedes andere Team in der Liga würde sich die Finger lecken, so ein Juwel auf dem Feld zu haben. Aber es macht die Mannschaft aus der brandenburgischen Landeshauptstadt natürlich auch bis zu einem gewissen Grad berechenbar, wenn im Angriff (aus verständlichem Grund) so viel über nur eine Person läuft. Zur Ehrenrettung ist natürlich zu erwähnen, dass Potsdam mit Lisa Gründing und Ivona Svobodnikova auch über einen sehr bissigen Block verfügt. Man darf also mächtig gespannt sein, was sich das Stuttgarter Trainergespann einfallen lassen wird, um diesen Block zu überwinden und vor allem den „Zug Drpa“ in der SCHARRena erst gar nicht in Fahrt kommen zu lassen.