Foto: Jens Körner Bildermacher Sport

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Die Nielsen Sports Deutschland GmbH hat den jährlichen “Volleyball Bundesliga Saisonreport” veröffentlicht. Der Report beschäftigt sich mit dem “Media Monitoring”, also der inhaltlichen Analyse der Berichterstattung. Hier wurden drei Kategorien ausgewertet, die Broadcast-Time, die kumulierte Reichweite und die Werbeträgerkontakte.


Viel ist in der letzten Saison geredet worden über den Supercup in der Porsche-Arena. Meister gegen Vizemeister, Allianz MTV Stuttgart gegen den SC Potsdam. Eine super Atmosphäre, ein Zuschauerrekord. Das Bild passte. Und auch an den Bildschirmen war das Spektakel am Anfang der Saison einer der großen Renner. Laut dem Saisonreport schaffte es die Partie in die Top 3-Spiele nach Werbeträgerkontakten. 

Und überhaupt bestimmen der SC Potsdam und Allianz MTV Stuttgart die Zahlen im Bereich Media Monitoring. Potsdam ist in den ausgewerteten Bereichen spitze - allerdings knapp gefolgt von Allianz MTV Stuttgart. Geschäftsführer Aurel Irion ist sehr zufrieden mit dem Erreichten für den Deutschen Meister. "Wir haben sehr stark abgeschnitten, darüber sind wir sehr froh. Natürlich lag das auch am Sparda-Bank-Supercup.” In Zahlen ausgedrückt heißt das: Bei der Broadcast-Zeit liegt Stuttgart mit etwas über 102 Stunden auf Platz zwei, ebenso belegt man bei der kumulierten Reichweite (mit rund 15 Millionen) und den Werbeträgerkontakten (rund 177 Millionen) den zweiten Rang hinter dem SC Potsdam. 

Zu erwähnen ist auch, dass die Frauen-Bundesliga für 49% der gesamten analysierten Berichterstattung verantwortlich sind, die Männer dahingegen  nur für 23%. “Es ist herausragend, dass die Zahlen der Frauen-Volleyball bundesliga insgesamt so gut sind und die Frauen hier auch weit vor den Männern liegen. Das bestätigt uns in unserer Arbeit”, meint Aurel Irion.