+++ Resttickets in Kategorie 3 ab sofort erhältlich! +++     Zu den Tickets     +++ Resttickets in Kategorie 3 ab sofort erhältlich! +++     Zu den Tickets     +++ Resttickets in Kategorie 3 ab sofort erhältlich! +++     Zu den Tickets

Sieg in Montpellier: Das Team jubelt gemeinsam mit den extra angereisten Fans. | Foto: www.tombloch.de

Straubing, Montpellier, Stuttgart – das waren unsere Stationen der vergangenen Woche. Nachdem die ersten beiden Auftritte mit je einem 3:0-Erfolg beendet wurden, hofft man in Stuttgart am Sonntag auf Sieg Nr. 3.

Was ist eigentlich die Steigerung von Favorit? So stand es vor einer Woche im Facebook-Post von NawaRo Straubing geschrieben.

Und diese "Steigerung von Favorit“ hat wieder zugeschlagen:  15. Sieg am vergangenen Sonntag im 15. Spiel in der Volleyball-Bundesliga,  dabei ohne Krystal Rivers, Sarah Wilhite und Annie Cesar ins Bayerische gereist.
Das ist der große Vorteil eines großen Kaders: "hungrige" Wechselspielerinnen, die dann auf dem Feld explodieren, wie zum Beispiel Kapitänin Deborah van Daelen, die anstelle von Krystal Rivers auf der Diagonalposition glänzte, 17 Punkte erzielte und in Straubing zur wertvollsten Spielerin gekürt wurde.

Und auch der ChampionsLeague-Auftritt „zwischendurch“ in Südfrankreich wurde mit Bravour absolviert.  3:0 in Montpellier gegen die Béziers Angel – in einem betonharten Sportpalast, der seine Blütezeit im vergangenen Jahrhundert hatte. Es ist schon immer wieder aufs Neue überraschend, wie groß beim europäischen Verband CEV die Lücke ist, zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Das Spiel kann man noch ein paar Tage in der Mediathek des SWR anschauen.

Ausgerechnet bei ihrem Ex-Club, dem letztjährigen französischen Meister, war Krystal Rivers nicht mit dabei. Sie wurde aus Krankheitsgründen geschont und ihr daheim in Stuttgart Ruhe gegönnt. Dennoch sorgten Jana-Franziska Poll (14 Punkte), Madison Bugg (MVP) und der Rest des Teams für einen kurzen Prozess in 69 Minuten. „Giannis hat die Mannschaft perfekt taktisch eingestellt, das Team hat es perfekt umgesetzt. Jede einzelne hat ihre Aufgabe perfekt erfüllt, und dann kommt eben so ein Ergebnis heraus“, sagte Sportdirektorin Kim Renkema. Zur Belohnung gab es am Abreisemorgen einen kurzfristig organisierten Umweg über den Mittelmeerstrand bei Carnon-Plage, eine wohlverdiente kurze Pause im Sand, mit warmen Sonnenstrahlen, Salzwasser zumindest an den Füßen – eben einfach mal eine kurze Zeit ohne vorgegebenes Programm für die Spielerinnen.

Am Sonntag (Anpfiff 14.30 Uhr) folgt nun also Bundesliga-Spiel Nummer 16, und mit dem USC Münster kehren zwei ehemalige Stuttgarter Spielerinnen zurück in die SCHARRena. Es gibt ein freudiges Wiedersehen mit Mareike Hindriksen und Lisa Thomsen, in einer pickepacke vollen Halle.

"Unser Wohnzimmer ist bereits im Vorfeld nahezu ausverkauft gewesen – und das an einem doch ungewohnten Spieltermin am Sonntagnachmittag", sagt Geschäftsführer Aurel Irion erfreut. Volleyball-Spektakel statt Kaffee-Klatsch, es ist angerichtet.

Alle, die es nicht in die SCHARRena schaffen, können das Spiel live auf Sporttotal.tv verfolgen.