Der Dresdner SC, insbesondere der Cheftrainer Alexander Waibl, haben gegenüber der Presse sowie in den vereinseigenen Medien im Hinblick auf das heutige Spiel den falschen Eindruck erweckt, dass Allianz MTV Stuttgart darauf gedrängt hat, unter anderem bei der Volleyball-Bundesliga (VBL), dass das heutige Spiel trotz der erneuten Corona-Vorfälle beim Dresdner SC durchgeführt werden muss und „sich die Liga gern den Wünschen Stuttgarts beugt“. Weiter wird in den Medien der Dresdner Cheftrainer Waibl zitiert, dass „es da wohl nur um wirtschaftliche Interessen bei den Stuttgartern beziehungsweise um die Fernsehübertragung geht“.


Hierzu stellt Allianz MTV Stuttgart fest:

Die Vereine der VBL haben im Hinblick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu Beginn der Saison gemeinsam (mit dem Dresdner SC) und einvernehmlich festgelegt unter welchen Bedingungen Spiele stattfinden können/müssen und welche Voraussetzungen für eine Spielabsage bzw. -verlegung aus coronabedingten Gründen erforderlich sind. Hierzu gehört unter anderem, dass wenn eine spielfähige Mannschaft aus 8 Spielerinnen vorhanden ist, dass die Spiele auch durchgeführt werden.

Die Entscheidung über eine Spielverlegung bzw. -absage trifft ausschließlich die Spielleitung der VBL anhand der vorgenannten Kriterien.

Allianz MTV Stuttgart stand bei diesem Spiel mit den Verantwortlichen der VBL in keinem Austausch.

Unabhängig von der Entscheidung der Spielleitung der VBL ist die Durchführung der Spiele für alle Mannschaften der VBL, einschließlich dem Dresdner SC, essentiell, um die verschiedenartigen Verpflichtungen, die sowohl die Vereine wie auch die VBL gegenüber Partnern wie z.B. Sport1, Fans, Sponsoren eingegangen haben, zu erfüllen und nicht vertragsbrüchig sowie schadenersatzpflichtig zu werden.

Allianz MTV Stuttgart wünscht den betroffenen Akteuren des Dresdner SC einen milden Verlauf und eine schnelle Genesung.