Die Stuttgarter Volleyballerinnen schlagen Suhl und Neuchatel und gewinnen das eigene Vorbereitungsturnier souverän. Somit gelingt die Generalprobe für den Sparda-Bank Supercup in einer Woche.
So ein bisschen gefeiert wurde im Kreis am Ende - alles in allem wird man bei Allianz MTV bei aller Freude über Silberware dann doch eher auf die sportliche Entwicklung hinsichtlich des anstehenden Sparda-Bank Supercups geschaut haben. Der letzte Härtetest vor dem ersten Highlight der Saison, das Team von Konstantin Bitter bestand ihn mit Bravour. 3:1 im Halbfinale des hummel cups am Freitag gegen Suhl, als man nur in einem Satz etwas wackelte, dann gewann man am Samstag vor rund 450 Zuschauern in der SCHARRena das Finale gegen Neuchatel mit 3:0.
Zwei Siege aus zwei Spielen und vor allem konnte Konstantin Bitter einiges ausprobieren. Jeweils zwei unterschiedliche Startformationen bot der Coach auf, beide konnten überzeugen. Und hatten Spaß. „Es war ein großartiges Gefühl vor den Zuschauern hier in der SCHARRena zu spielen“, meinte Zuspielerin Milana Bozic, „wir sind sehr froh über den Support.“ Auch mit der Partie am Samstagabend gegen NUC aus der Schweiz zeigte sich die neue Nummer Drei alles in allem zufrieden: „Klar war es nicht das allerbeste Spiel, aber wichtig ist, dass wir es gewonnen haben.“
Im ersten Spiel vor Zuschauern in der heimischen Halle klappte bei Allianz MTV zwar längst nicht alles, viele gute Abläufe waren allerdings zu sehen. Und somit ist „Stuttgarts schönster Sport“ durchaus gut gerüstet für den anstehenden Sonntag, wenn es in der Porsche-Arena um den Sparda-Bank Supercup gegen Schwerin geht. Wie gut das Team auf dem Feld dann wirklich schon harmoniert, wird sich am 22. September zeigen.
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