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Juhu! Wir sind im Halbfinale des DVV-Pokals! Foto: www.tombloch.de

Juhu! Wir sind im Halbfinale des DVV-Pokals! Foto: www.tombloch.de

#MissionMannheim: Die DVV-Pokalhalbfinals stehen fest: Es war ein spannendes DVV-Pokalwochenende. Mit dem VC Wiesbaden sind bei den Frauen die letzten Finalteilnehmerinnen aus dem vergangenen DVV-Pokalfinale ausgeschieden. Die Begegnungen in den Halbfinals versprechen weitere Spannung. Die Ladies in Black Aachen treffen nun auf Allianz MTV Stuttgart im belgischen Maaseik.

Berlin, Istanbul, Stuttgart – was sich wie die Agenda eines Jet-Setters liest, ist nur ein kleiner Ausschnitt des Programms, welches das Team von Allianz MTV Stuttgart in den nächsten Wochen erwartet. Schlag auf Schlag geht es von einem Schlagabtausch am 2,24 m hohen Netz zum nächsten. Und eine Partie ist so wichtig wie die nächste, auch wenn es durchaus zwischendurch auch, nun ja, besonders wichtige Begegnungen gibt.

Und das war das Viertelfinale gegen den 1. VC Wiesbaden allemal. Sich auf irgendeine etwaige Müdigkeit zu berufen, bloss weil man am Donnerstagabend in Istanbul gegen den amtierenden ChampionsLeague-Sieger Vakifbank anzutreten hatte, geht nun mal gar nicht, wenn man die #roadtomannheim fest im Visier hat. Nein, der kecke Auftritt gegen die Übermacht vom Bosporus hat das Team von Trainer Giannis Athanasopoulos für das DVV-Pokalviertelfinale regelrecht beflügelt. Der 1. VC Wiesbaden wurde am Sonntagnachmittag vor 1.723 Zuschauer mit einer konzentrierten und stabilen Leistung mit 3:0 (25:20, 25:15, 25:21) in 78 Minuten bezwungen.

„Es ist immer besonders schwer, gegen Wiesbaden zu spielen“, sagte Stuttgarts Zuspielerin Pia Kästner und musste grinsen, „aber heute ging es ganz gut.“ Die 20-Jährige übernahm Mitte des zweiten Satz die Ballverteilung in der Mitte der glorreichen Stuttgarter Sieben und wurde nach der Partie zur wertvollsten Spielerin gekürt. „Es war ein Pflichtsieg-Spiel für uns und dementsprechend nervös gingen wir in die Partie“, meinte Trainer Giannis Athanasopoulos in seiner Analyse. „Sie haben es gut gemacht, aber sie können noch viel mehr. Ohne dass es unsere beste Performance war, haben wir ein sehr gutes Ergebnis eingefahren.“

Wie wichtig das Publikum in der SCHARRena sein kann, zeigte sich im zweiten Satz, als die Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt von einem 7:10-Rückstand auf eine 13:10-Führung davon zogen. Hallensprecher Frank Schuhmacher animierte die Fans, sich zu erheben. Und mit diesem symbolischen Energieschub drehte das Team um Krystal Rivers (15 Punkte), Jana-Franziska Poll (14) und Sarah Wilhite (12) den Satz und gab sich auch im dritten Durchgang keine Blöße mehr, bis Sarah Wilhite mit einem letzten Angriff die Partie beendete.

Es folgte der Stuttgarter Jubel, das Feiern mit den Fans – und ein spontanes Foto der Mannschaft mit Timo Keller und Kati Keller, geb. Keyerleber, zwei Mitglieder aus dem unermüdlichen Helferteam von Allianz MTV Stuttgart. „Love at first spike“ stand auf dem Schild, welches das frisch getraute Paar überreicht bekommen hat. Die beiden haben sich durch ihren ehrenamtlichen Einsatz für den Stuttgarter Bundesligisten kennen und lieben gelernt, und haben am vergangenen Mittwoch geheiratet. Volleyball – Home of Love.

Und genauso glücklich und zufrieden ging es weiter. Die anschließenden Auslosung für das Pokal-Halbfinale am 12. Dezember ergab, dass das Stuttgarter Team zu den Ladies in Black Aachen reisen muss, welche diese Partie im belgischen Maaseik austragen müssen. „Damit bin ich sehr zufrieden. Wir haben sehr gute Erinnerungen an Maaseik, nachdem wir dort in der vergangenen Saison den Einzug ins Play-off-Finale klar gemacht haben“, sagte Sportdirektorin Kim Renkema. „Die Ladies in Black sind kein leichter Gegner, aber welche Aufgabe ist schon leicht in einem Pokalhalbfinale.“

Berlin, Istanbul, Stuttgart – weiter geht es in Münster, dann folgen zwei Heimspiele in Stuttgart und dann sowohl das Pokalspiel als auch die Ligabegegnung in Aachen. Die Räder rollen weiter.