Foto: CEV

In der Saison 2022/23 haben die Teams der Volleyball Bundesliga (VBL) zahlreiche Möglichkeiten, sich in den Europapokal-Wettbewerben mit europäischen Spitzenclubs zu messen. Wie der Europäische Volleyball-Verband (CEV) mitteilte, gibt es in der kommenden Saison neun Startplätze für die deutschen Mannschaften (Frauen und Männer). Davon nun auch zwei für die Frauen in der CEV Champions League Volley.

Nach der Silbermedaille im diesjährigen CEV-Cup kann die Mannschaft zurecht stolz auf sich sein. Foto: Bildermacher-Sport Jens Körner

Keine Sensation für die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart. Im entscheidenden zweiten Spiel des CEV-Cup-Finals muss sich der Bundesligist den Favoriten von Eczacibasi Istanbul in eigener Halle mit 1:3 (18:25, 21:25, 25:18, 24:26) geschlagen geben. In der ausverkauften SCHARRena lieferten die Schützlinge von Tore Aleksandersen dem Star-Ensemble der Gäste jedoch einen begeisternden Kampf und waren nur einen Punkt vom Tie-Break entfernt.

Vor allem die Blockarbeit muss am Dienstag stimmen, um Eczacibasi in Bedrängnis bringen zu können. Foto: CEV

Zwei Tage nach dem Pokalfinale steht für Allianz MTV Stuttgart das nächste Highlight auf dem Programm. Im CEV-Cup gastiert im Rückspiel des Finals Eczacibasi Dynavit Istanbul in der SCHARRena. Gegen das türkische Top-Team ist die Truppe von Tore Aleksandersen nach der 1:3-Hinspielniederlage Außenseiter, dennoch rechnet man sich auf Stuttgarter Seite Chancen auf eine Überraschung aus.

Verschworen in die nächsten Spiele. Allianz MTV kann aus dem Auftritt in Istanbul viel mitnehmen. Foto: CEV

Trotz einer kämpferisch herausragenden Leistung muss sich Allianz MTV Stuttgart im ersten Finalspiel des CEV-Cups Eczacibasi Istanbul geschlagen geben. Beim 1:3 (19:25, 25:22, 20:25, 17:25) erweist sich bei Istanbul vor allem Tijana Boskovic als Erfolgsgarantin. Nichtsdestotrotz ist für das Rückspiel in einer Woche noch alles drin.

Tore Aleksandersen hat das Finale im Blick. Foto: Bildermacher-Sport Jens Körner.

Allianz MTV steht vor einer historischen Chance. Erstmals kann sich der Stuttgarter Volleyballverein international einen Titel sichern. Im Hinspiel des CEV-Cup-Finals in Istanbul hofft der Bundesligist auf einen Coup gegen die Favoriten von Eczacibasi, um im Rückspiel vielleicht tatsächlich den Traum vom Titel klarzumachen.

Foto: Jens Körner Bildermacher Sport

Die letzten frei verfügbaren ca. 250 Tickets für das Finale im Europapokal gegen Istanbul am Dienstag, 22. März 2022 in der SCHARRena sind ausverkauft. Weitere Karten gibt es nur, wenn Bund und Land nächste Woche weitere Öffnungsschritte beschließen, die auch Auswirkung auf die verfügbare Hallenkapazität haben.

Finaaaaaaale! - Foto: Jens Körner Bildermacher Sport

Die ersten frei verfügbaren Tickets für das Finale im Europapokal sind ausverkauft. Weitere Tickets für das Topspiel im CEV Cup Finale am 22. März 2022 gegen Istanbul gibt es vsl. ab kommenden Donnerstagnachmittag.

Ein Grund zur Freude: erstmals in einem europäischen Finale!

Die spektakuläre Reise durch Europa ist noch nicht zu Ende. Nächste Station: das Finale im Europapokal gegen das Mega-Top Team aus Istanbul. Das Heimspiel im Finale findet am Dienstag, 22. März 2022 um 19:00 Uhr in der SCHARRena statt. Tickets sind jetzt verfügbar. Dauerkarteninhaber haben wieder ein Vorkaufsrecht.

Roosa Koskelo feiert den Finaleinzug, im Hintergrund tun es ihr Krystal Rivers, Ilka van de Vyver und vor allem Simone Lee gleich. Foto: Bildermacher-Sport Jens Körner

Es ist vollbracht. Allianz MTV Stuttgart steht tatsächlich im Finale des CEV-Cups. Das Team von Tore Aleksandersen bezwang Konkurrent Mladost Zagreb nach dem Sieg im Hinspiel auch in heimischer Halle. Beim 3:0 (25:16, 25:13, 25:10) lieferte die Mannschaft um Kapitänin Krystal Rivers teilweise ein Feuerwerk ab. In den Finalspielen wartet nun Eczacibasi Istanbul.

So möchten die Volleyballerinnen von Allianz MTV am liebsten auch nach dem Rückspiel gegen Mladost Zagreb feiern. Foto: CEV

An heutigen Dienstag um 19:00 Uhr spielt Allianz MTV Stuttgart um den Einzug in das Endspiel des CEV-Cups. Gegen den kroatischen Gegner Mladost Zagreb geht man zwar mit einem 3:1-Hinspielsieg als Vorteil in das Rematch in der SCHARRena – dennoch muss die anstehende Aufgabe mit voller Konzentration angegangen werden, um in das Finale einziehen zu können.