Die Volleyball Bundesliga (VBL) hat beschlossen, die Hauptrunde der 1. Bundesliga der Frauen und Männer zu Ende zu spielen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Umgang und zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus werden die noch ausstehenden fünf Partien bei den Frauen und elf Partien bei den Männern ohne Zuschauer ausgetragen. Damit folgt die Volleyball Bundesliga zum Schutz der Spielerinnen und Spieler und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vereinsumfeld den Empfehlungen der Bundesregierung und der Gesundheitsämter.

Eine aufregende Woche geht für den Deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart mit einem Sieg in der Volleyball Bundesliga zu Ende. Erst drei Tage ist es her, dass das Team um Kapitänin Krystal Rivers trotz herausragender Leistung eine 0:3- Niederlage gegen das italienische Topteam Imoco Conegliano mit der deutschen Nationalspielerin Jennifer Geerties hinnehmen musste. Gestern erfolgte dann jedoch die Absage des Rückspiels gegen die Italienerinnen, da aufgrund der momentanen Virussituation in Italien kein anderer Kompromiss hinsichtlich einer Spielverlegung gefunden werden konnte.

Nach dem 0:3 in Stuttgart wird das Rückspiel der CEV Champions-League zwischen Imoco Volley Conegliano und Allianz MTV Stuttgart nicht stattfinden.

Allianz MTV Stuttgart wird seine Viertelfinalpartie in der Volleyball Champions League der Frauen gegen Imoco Conegliano (ITA) am 4. März unter verschärften Hygienebedingungen vor heimischem Publikum austragen. So der aktuelle Stand der Dinge. Eine kurzfristige Veränderung der Sachlage durch eine ungünstige Entwicklung der Infektionswelle mit dem Corona-Virus in Deutschland ist jedoch jederzeit möglich. Die sozialen Medienkanäle des Bundesligisten werden die Fans auf dem Laufenden halten.

Den "Einbeiner über Kopf" verwertet: Stuttgarts Mittelblockerin Juliet Lohuis punktet gegen Suhl.  (Foto: Tom Bloch - www.tombloch.de)

Allianz MTV Stuttgart hat am Mittwochabend im TV-Match des aktuellen Spieltags gegen den Tabellenletzten aus dem thüringischen Suhl einen glanzlosen 3:0-Sieg eingefahren. Trainer Giannis Athanasopoulos gab seinen Leistungsträgerinnen Krystal Rivers, Simone Lee und Martina Samadan bewusst Zeit zur weiteren Regeneration und somit den Spielerinnen aus der vermeintlich „zweiten Reihe“ jede Menge Spielzeit. Diese zahlten das Vertrauen zunächst mit einer konzentrierten Leistung zurück, konnten das Niveau jedoch nicht über das gesamte Match hochhalten.

Stuttgarts Angreiferin Jennifer Hamson: gegen Suhl nicht wie sonst immer "die Größte" auf dem Platz.  (Foto: Tom Bloch - www.tombloch.de)

Wenn Roosa Koskelo & Co. am Mittwochabend die Spielerinnen vom VFB Suhl Lotto Thüringen in der heimischen SCHARRena begrüßen, sind die Rollen auf dem Feld klar verteilt. Allianz MTV Stuttgart ist in der Partie gegen den Tabellenletzten der Volleyball Bundesliga klarer Favorit. Während Suhl im Jahr 2020 noch keinen Sieg einfahren konnte, hat Stuttgart seine letzten fünf Partien allesamt gewonnen und sich mit dem Einzug ins Champions-League-Viertelfinale inzwischen gar unter den besten acht Mannschaften Europas etabliert. Doch zu unterschätzen ist kein Gegner in der Liga, das hat Stuttgart aus der schmerzhaften Niederlage gegen den USC Münster Anfang des Jahres (hoffentlich) gelernt. Eine konzentrierte Leistung mit Besinnung auf die eigenen Stärken ist gefordert! Nicht zuletzt auch, weil das Match live im TV zu sehen sein wird.

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Im Viertelfinale der CEV Champions League Volley 2020 trifft Allianz MTV Stuttgart auf Imoco Volley Conegliano. Dies hat die Auslosung am heutigen Tage bei der CEV in Luxembourg ergeben. Tickets sind ab sofort verfügbar!

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Was für eine Reaktion nach dem schmerzlichen Aus im DVV-Pokalfinale! Der Deutsche Meister Allianz MTV Stuttgart siegt gegen den ukrainischen Meister Khimik Yuzhny klar in drei Sätzen (25:21, 25:19, 25:17) und zieht damit erneut in das Viertelfinale der europäischen Königsklasse ein.

Enttäuschung bei den Spielerinnen von Allianz MTV Stuttgart nach dem verlorenen Pokalfinale 2020. (Foto: Moritz Bosold)

Der „Pott“ ist auch nach drei Jahren nicht wieder an den Neckar zurückgekehrt. In einer spannenden, emotionalen, aber nicht gerade hochklassigen Partie hat der amtierende Deutsche Meister, Allianz MTV Stuttgart, das Finale um den DVV-Pokal 2020 gegen den Dresdner SC mit 2:3 (19:25, 25:20, 25:21, 26:28, 15:17) verloren. Vor knapp 10.700 Zuschauern sicherte sich Dresden damit in der SAP-Arena in Mannheim seinen insgesamt sechsten Titel in diesem Wettbewerb. Im Vergleich zum Vorjahresfinale konnte das Team von Headcoach Giannis Athanasopoulos die Partie zwar ausgeglichener gestalten, wurde seiner Favoritenstellung jedoch nie vollständig gerecht.

Die Stuttgarter Spielerinnen hoffen auf den vierten DVV-Pokalsieg. Sie wollen den Cup in Händen halten, so wie 2017 Debbie van Daelen und Micheli Tomazela Pissinato. (Foto: Tom Bloch  -  www.tombloch.de)

Allianz MTV Stuttgart ist am Endpunkt der „Road to Mannheim“ 2020 angekommen: der SAP-Arena. Und das schon zum vierten Mal innerhalb von fünf Jahren. Eine phantastische Leistung! Das erste Training am Spielort des morgigen DVV-Pokalfinales liegt gerade hinter Celine van Gestel & Co. Die Allianz-MTV-Mädels sind hochmotiviert und blicken voll fokussiert auf die schwere Aufgabe, die vor Ihnen liegt. Mit dem Dresdner SC wartet im Endspiel ein unangenehmer und kämpferischer Gegner auf den amtierenden Deutschen Meister – mit einem ausgefuchsten Trainer. Doch Stuttgart hat sich viel vorgenommen und will seinen Fans und den 10.000 Besuchern in der Halle eine deutlich ambitioniertere Leistung präsentieren als im Vorjahresfinale gegen den Schweriner SC.