Das ist ein Hammer! Diagonalangreiferin Krystal Rivers verlängert ihren Vertrag bei Allianz MTV Stuttgart um ein Jahr mit beidseitiger Option auf ein weiteres und wird damit auch in der kommenden Saison für den aktuellen deutschen Meister auf der Platte stehen.

Glatt mit 3:0 (25:19, 25:19, 25:20) haben die Damen von Allianz MTV Stuttgart den Tabellenführer aus Dresden in die Schranken gewiesen und das Rennen um die Pole-position für die Playoffs wieder spannend gemacht. Gegen den DSC überzeugten vor allem Zuspielerin Pia Kästner und Michaela Mlejnkova als zweitbeste Scorerin. Verlassen konnte man sich auf Stuttgarter Seite einmal mehr auf Krystal Rivers.

Nach dem deutlichen Sieg gegen Erfurt steht an diesem Mittwoch, den 24.02.21 um 18 Uhr das nächste Heimspiel in der Scharrena an. Zu Gast ist der momentane Tabellenführer aus Dresden. Um sich doch noch die Chance auf den Hauptrunden-Platz Eins zu wahren, soll gegen den DSC ein Sieg her. Diese Aufgabe wird jedoch eine ungleich schwierigere als das Spiel gegen Schwarz-Weiß Erfurt.

Konnte sich als Top-Scorerin des Matches am Ende die goldene MVP-Medaille umhängen: Dora Grozer.  (Foto: Jens Körner (www.bildermacher-sport.de))

Standesgemäß ist Allianz MTV Stuttgart in das „Heimspiel-Finale“ der Hauptrunde der Volleyball Bundesliga gestartet und hat den Tabellenletzten Schwarz-Weiß Erfurt klar mit 3:0 (25:13, 25:19, 25:19) besiegt. Doch so deutlich, wie es das Endergebnis widerspiegelt, war das Match vor allem im zweiten und dritten Satz nicht. Auch wenn Stuttgart einige Spielerinnen für die kommenden Partien schonte: Die Probleme im präzisen, schnellen Spielaufbau (1. Tempo) sowie die unterschwellige Abschlussschwäche über außen (mit deutlich zu hoher Angriffsquote aus der Abwehr heraus mit tiefem, langsamem Zuspiel) bleiben offensichtlich. Viel Arbeit also noch für Trainer Tore Aleksandersen und sein Team bis zum Spitzenspiel am Mittwoch gegen den Dresdner SC ...

Nach rund vier Wochen und der dazwischenliegenden CL-Reise nach Kaliningrad treten unsere Mädels gegen Erfurt wieder in der heimischen Scharrena an. Mit dem Spiel am Samstag, den 20.02.21 um, 19:30 Uhr  gegen die Thüringerinnen startet man in eine Serie von vier Heim-Auftritten in Folge – und will da natürlich erfolgreich hineinstarten. Dass dies kein Selbstläufer ist, sollte nach den immer mal wieder schwankenden Leistungen in der Liga klar sein.

Zur neuen Saison 2020/2021 ist die Physiotherapeutin Kathrin Neumaier zu unserem Team dazu gestoßen. Bei jedem Training, Heim- und Auswärtsspiel ist Kathrin für die Mannschaft da und kümmert sich um deren gesundheitliches Wohlbefinden – aber nicht nur das!

Wie die Arbeit einer Physiotherapeutin bei einem Profi-Bundesligisten im Volleyball aussieht, erzählt uns Kathrin im Gespräch.

Foto: Bildermacher Sport Jens Körner

Der Lockdown wurde bis 7. März 2021 verlängert. Daher finden leider auch die Heimspiele gegen Erfurt, Dresden und Wiesbaden in der SCHARRena ohne Zuschauer statt.

Allianz MTV Stuttgart ist in der Gruppenphase der diesjährigen Volleyball-Champions-League ausgeschieden. Das klingt so nüchtern betrachtet auf den ersten Blick wie eine erfolglose Teilnahme. Doch dieses Ausscheiden verschweigt eine Gruppe, die den Begriff „Todesgruppe“ wohl erfunden hat, und eine Mannschaft. Eine Mannschaft, die die internationale Volleyball-Expertise  nicht so wirklich auf dem Zettel hatte. Die jetzt aber bekannter denn je sein sollte.

Für die Volleyballdamen von Allianz MTV Stuttgart steht der zweite internationale Höhepunkt der Saison kurz bevor. Nach der verpatzten Generalprobe in Straubing hofft die Mannschaft um Kapitänin Krystal Rivers auf Wiedergutmachung in der Championsleague. Dass das gerade auf internationalem Parkett jedoch eine große Herausforderung wird, ist aufgrund der weiterhin unfassbar starken Gruppe D klar. Dennoch brauchen sich die Mädels nicht verstecken, konnte man doch Anfang Dezember 2020 international durchaus überraschen.

Allianz MTV Stuttgart hatte nach dem Spiel gegen den USC Münster 9 Tage Zeit, um sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Zeit, die durch weiteres Training zum Einspielen der Abläufe intensiv genutzt wurde. Die Handschrift von Trainer Tore Aleksandersen wird vor allem im schnellen Spiel immer mehr deutlicher und der Trainer ist auch zufrieden: „Die Mannschaft zieht voll mit. Wir gehen jetzt die nächsten Aufgaben total fokussiert an“. Personell kann der Cheftrainer bis auf Lena Große Scharmann aufgrund privater Gründe aus dem Vollen schöpfen.