Fotos: CEV

Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart sind heute sicher, und vor allem gesund, am Airport in Stuttgart gelandet. Mit dabei hatten sie alle neben ihrem Gepäck auch Erfahrungen und ein Lächeln im Gesicht. Ein Rückblick auf ein in jeder Hinsicht denkwürdiges Turnier in der Türkei.

Foto: Bildermacher Sport Jens Körner

Nur noch bis 17. Dezember 2020 versteigern wir Matchworn-Trikots 20/21 aus dem Spielbetrieb mit den Originalunterschriften des Teams.

Das lange Warten auf die ersten internationalen Auftritte hat ein Ende. Diesen Dienstag um 18 Uhr deutscher Zeit starten unsere Mädels in das erste Champions League Turnier der Gruppe D, welches aufgrund der Situation rund um Covid-19 komplett in Istanbul stattfindet. Nach der gelungenen Generalprobe in der Liga gegen Erfurt steigt die Mannschaft mit viel Vorfreude am Montag in den Flieger in Richtung Bosporus.

Keine zwei Wochen nach der überraschenden Trennung von Cheftrainer Giannis Athanasopoulos, der den Verein auf eigenen Wunsch hin verlassen hat kann der Deutsche Meister von 2019 bereits einen Nachfolger bekannt geben. Der norwegische Erfolgscoach Tore Aleksandersen übernimmt ab dem 14.12. und soll den Verein bis zum Saisonende weiter voranbringen.

Die Damen von Allianz MTV Stuttgart bleiben in der Liga ungeschlagen. Und verteidigen somit auch erfolgreich die Tabellenspitze. Der 3:1 (25:15, 25:20, 18:25, 27:25) Erfolg gegen die Ladies in Black war zwar schlussendlich verdient, allerdings ist das Ergebnis auf dem Papier deutlicher, als es der Spielverlauf war. Die Geschichte von eigentlich zwei Spielen in diesem Match und drei Rückkehrerinnen.

Nach der überzeugenden Reaktion auf das Pokalaus konnten die Damen von Allianz MTV in der Liga wieder Selbstvertrauen sammeln. Nun kommt aber mit den Ladies in Black aus Aachen ein unangenehmer Gegner in die Scharrena. Für den neuen Coach Erik Reitsma ist es das erste Heimspiel in dieser Funktion. Einige Spielerinnen treffen hierbei auf ihren Ex-Klub.

Im Zusammenhang mit der im besten gegenseitigen Einvernehmen erfolgten Trennung von unserem Cheftrainer Giannis Athanasopoulos kam in den Medien oder sozialen Netzwerken der Eindruck auf, dass die öffentlich geäußerte Kritik an den Leistungen des Trainers einzig ausschlaggebend dafür war, dass es zu dieser Trennung gekommen ist. Dieses Bild ist jedoch unzutreffend dargestellt und gibt nur eine sehr verkürzte und einseitige Darstellung wieder, ohne die genauen und umfangreichen Hintergründe der Vertragsaufhebung zu kennen.

Nach dem überraschenden und klaren Ausscheiden aus dem DVV-Pokal 2021 haben Vereinsführung, sportliche Leitung, Mannschaft und Trainerteam gemeinsam das Spiel und die vergangenen Wochen aufgearbeitet. Über die Weiterentwicklung des Vereins in der Zukunft gab es hierbei unterschiedliche Auffassungen. Cheftrainer Giannis Athanasopoulos hat in diesem Zusammenhang angeboten, das Vertragsverhältnis mit dem Verein aufzulösen. Im gegenseitigen Einvernehmen haben Vereinsführung, sportliche Leitung und der Cheftrainer nun vereinbart, dass das Vertragsverhältnis mit sofortiger Wirkung beendet wird.

Allianz MTV Stuttgart dankt Giannis Athanasopoulos, der seit 2017 Head-Coach der Stuttgarter Volleyballerinnen und zuvor schon drei Jahre als Assistenzcoach bei Allianz MTV Stuttgart tätig war, für seine großen Verdienste um den Verein – darunter als größter Erfolg der Gewinn des Deutschen Meistertitels im Jahr 2019.

Bis eine endgültige Nachfolgeregelung gefunden ist, wird Co-Trainer Erik Reitsma kommissarisch die Führung des Teams als Interimstrainer übernehmen.

Foto: Moritz Bosold

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Schier unüberwindbar für Allianz MTV Stuttgart: der Potsdamer Block im DVV-Pokal-Halbfinale 2020.  (Foto: Moritz Bosold)


... und an Außenangreiferin Lindsey Ruddins: Allianz MTV Stuttgart ist im Halbfinale um den DVV-Pokal gegen einen stark aufspielenden SC Potsdam ausgeschieden. Die Partie in der SCHARRena gegen das Team des ehemaligen Stuttgart-Coachs Guillermo Hernandez ging mit 1:3 Sätzen (20:25, 19:25, 25:23, 13:25) relativ deutlich verloren, die Brandenburgerinnen feierten völlig verdient ihren erstmaligen Einzug ins Endspiel um den „Pott“, bei dem sie am 28. Februar 2021 in der Mannheimer SAP Arena auf den SSC Palmberg Schwerin treffen werden.